Glücksmomente

Konzerte

Sa 22. Feburar 2025
18:15 Uhr

Würzburg
Central im Bürgerbräu

Eintritt frei, Spenden erbeten
Voranmeldung möglich unter
info@portament.de

So 23. Feburar 2025
17 Uhr

Wechterswinkel
Konzertsaal im Kloster

VVK 17 / 12€; AK 20 / 15€, Schüler:innen 5€,
Tickets unter
tickets.roehn-grabfeld.de & Abendkasse

Über das Projekt

Der von Alumni der HfM Würzburg neu gegründete Chor ensemble porta:ment möchte das Publikum durch innovative Konzertformate einladen, sich selbst mit mentaler Gesundheit auseinanderzusetzen. Abseits des klassischen Chorrepertoires werden Programme entworfen, die sich auf unterschiedliche Weise mit der menschlichen Psyche auseinandersetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt insbesondere auf aktueller Musik.

Alleinstellungsmerkmal ist ein von Cornelius Grömminger eigens gebautes midi-Instrument für die Auftragskomposition der jungen Komponistin Shiri Riseman. Die Organisation des Chores wird von einem basisdemokratisch organisierten Team übernommen, die künstlerische Gesamtleitung übernimmt Burkard Euring.

Das Pilotprojekt des Chores ist das Programm “Glücksmomente”, das am 22. (Würzburg) und 23. (Klostern Wechterswinkel) Februar in Zusammenarbeit mit einer Wissenschaftlerin auf dem Feld der Glücksforschung auf die Bühne gebracht werden soll.

zum Programmheft (pdf)

Mitwirkende

Burkard Euring
© Katharina Gebauer

Burkard Euring

Künstlerische Leitung

Burkard Euring (*1997) absolvierte ein Schulmusikstudium mit Hauptfach Klarinette in Würzburg. Seit 2022 studiert er Chordirigieren in Graz und leitet den Chor der ÖH MedUni Graz. Als Sänger ist er seit 2024 Mitglied des semiprofessionellen Kammerchores Vocalforum Graz.

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Shiri Riseman
© Yeal Ilan

Shiri Riseman

Komponistin

Shiri Riseman ist eine israelische Komponistin, Dirigentin und Sängerin, die derzeit in Graz lebt. Ihre hauptsächlichen kompositorischen Interessen umfassen die Erforschung der menschlichen Stimme und deren Einfluss auf instrumentale Musik, die Verbindung zwischen improvisierter und geschriebener Musik sowie den vokalen Einsatz von Nonsens anstelle von Text oder in Kombination mit Text. Sie wird in ihren Kompositionen auch von indischer und arabischer Musik beeinflusst.
Werke von Riseman wurden unter anderem vom SWR Vokalensemble (Deutschland), dem Tonkünstler-Orchester (Österreich), den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, dem Divertimento Ensemble (Italien), dem Mivos Quartet (New York), dem Trío Arbós (Spanien), dem Meitar Ensemble (Israel), dem Israeli Chamber Project, dem Cecilia Ensemble und dem Modalius Ensemble (Israel) aufgeführt.

Shiri Riseman ist Trägerin mehrerer Preise und Auszeichnungen, darunter der 1. Preis des Klon-Preises für aufstrebende Komponisten vom Israelischen Komponistenverband, Förderstipendien der America-Israel Cultural Foundation, das Siday Fellowship for Musical Creativity des Jerusalem Institute of Contemporary Music sowie das Rabinovich-Stipendium. Sie war außerdem Finalistin bei den Frühjahrskonkurrenzen der AICF. Shiri Riseman gründete und leitete den Musrara-Chor in Jerusalem. Zudem war sie Mitglied des Kollektivchors „Great Gehenna Choir“.

© Roman Sorokin

Cornelius Grömminger

Heliomatrix

Cornelius Grömminger (28) ist Kontrabassist und studiert Computermusik und Klangkunst am Institut für elektronische Musik der Kunstuniversität Graz. Sein Interesse umfasst das Arbeiten mit multimedialen Systemen für generative audio-visuelle Installationen und in der Entwicklung von Steuerungsoberflächen für akustische Instrumente zur Einbindung in die Live-Elektronik. Letzteres soll Instrumentalist/innen die Möglichkeit bieten während der Performance in die elektronische Verarbeitung des Klanges eingreifen zu können.

Über das Instrument: Das Instrument ist ein durch Handgesten steuerbarer Controller. Die Hand des/der Spieler/in wird zwischen die Sensoren und der darüber positionierten Lichtquelle platziert, und beeinflusst somit wie viel Licht auf die Oberfläche der Sensoren gelangt. Die synthetisch produzierten Klänge werden durch das Ändern der Geste und der Position der Handbeeinflusst. Ziel ist es dabei KomponistInnen und ZuhörerInnen einen einfachen und nachvollziehbaren Zugang zum Instrument zu bieten. Durch die Flexibilität des Instruments ist es möglich nicht nur vorgefertigte Klänge zu nutzen, sondern auch Live die Veränderung des Chorklanges durch Mikrofone vorzunehmen um KomponistInnen einen vielseitigen Spielraum zu geben.